Wohlfühlen durch Energiearbeit

Wenn man einmal anschaut, was für Energien heute aufgewendet oder verschwendet werden, bekommt man eine Vorstellung vom Nutzen der Energiearbeit. Dabei geht es nicht um energetische Ressourcen wie Strom oder Öl, sondern um feinstoffliche Energien. Wir verschwenden sie ans Multitasking, an ständige Erreichbarkeit, an Stressoren, Leistungsdruck oder Beziehungsstress. Unser Leben verlangt uns immer mehr ab. Viele Dinge sind Energieräuber. Wir konsumieren Energy-Drinks, um mithalten zu können. Sie sollen neue Energie spenden, doch das ist ein Trugschluss. Diese Art der Energiearbeit führt langfristig ins Erschöpfungssyndrom.

Taugliche Energietankstellen

Bei der hier gemeinten Energiearbeit geht es um Reiki, Chakren, Lichtarbeit oder Chi Gong. Am meisten Verbreitung hat die Energiearbeit durch Reiki gefunden. Jeder hat demnach Zugang zur universellen Energie. Er kann durch eine Initiation, zum Beispiel der 1. Grad Reiki, lernen, sie zuerst für sich, dann für andere zu nutzen. Schon bevor Reiki erfunden wurde, hat man Techniken wie das Handauflegen ohne spirituelles Brimborium genutzt. Doch vielleicht war es in unserem Zeitalter nötig, dem Ganzen einen spirituellen Hintergrund zu geben. Das Handauflegen wurde belächelt und kaum noch praktiziert. Dabei war schon lange bekannt, dass man durch Berührung heilende Impulse weitergeben kann. Im Reiki verbindet man sich mit der unendlichen Energie des Universums. Man wird zum Kanal, der sie weiterleitet. Um dies zu erlernen, bedarf es einer Einweihung. Energie steht praktisch grenzenlos zur Verfügung, aber wir müssen sie erst anzapfen oder wecken. Die meisten Menschen befassen sich heutzutage nicht mit ihrer Feinstofflichkeit. Sie jagen materiellen Gütern und Karrierezielen nach und verschwenden viel Energie daran. Burn-Out und Depression – im Grunde eine seelische Energieblockade – sind aus diesem Grund Zivilisationserkrankungen geworden.

Lebenswichtige Energien

Viele Menschen praktizieren Chi Gong, um dem ständigen Stress eines zivilisierten Lebens etwas entgegen zu setzen. Deutlich weniger Menschen befassen sich mit Lichtarbeit. Durch das Internet kann heutzutage jeder Zugang zu den verschiedenen Formen der Energiearbeit erhalten. Die Gefahr dabei ist aber, inhaltlich nur an der Oberfläche zu schürfen, statt komplexe Zusammenhänge kritisch zu hinterfragen. Nicht alles, was sich hinter esoterischen Ritualen, magischen Formeln oder teuren Einweihungen verbirgt, ist sinnvolle Energiearbeit. Unter Reiki-Meistern werden beispielsweise immer neue Geheimgrade erfunden, die den Initianden viel Geld kosten. Es kommt beim Reiki aber nicht darauf an, auf schnellstem Wege der höchste aller Reikimeister zu werden, sondern sich Zeit für das Üben zu nehmen. Um Übung und feiner werdende Wahrnehmung – und nicht um Perfektion – geht es auch im Chi Gong. Auch für die Arbeit mit Chakren, Engeln und anderen Lichtwesen braucht es Zeit, sich in die Materie zu vertiefen. Energiearbeit übt man meist zunächst für sich selbst aus, nachdem man sie erlernt hat. Es geht darum, mit seinen Energien besser haushalten zu lernen, sie in Fluss zu halten und zu vermehren. Anschließend kann man lernen, sie auch an andere weiterzugeben. Ein Mehr an Energie kann beispielsweise durch Liebe entstehen, sei es die Liebe eines anderen oder die Liebe, die man sich selbst entgegenbringt. Ob man zu dieser Erkenntnis durch eine Form der Energiearbeit gelangt oder sie anders für sich erarbeitet, spielt keine Rolle.

Fazit

Tatsache ist, dass wir ohne Lebensenergie nicht überleben können. Blockaden oder Mangelzustände machen sich durch gravierende Symptome bemerkbar. Über Chakren und Energiemeridiane, universelle Reiki-Energie oder Lichtwesen können wir Zugang zu Energieressourcen erhalten, die wir für uns nutzen können. Die Traditionelle Chinesische Medizin, die Craniosakrale Therapie oder die Osteopathie bedienen sich ebenfalls solcher Energiekanäle, um zu heilen.

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